Protestaktion gegen die Geschäftspolitik der SWSG
Freitag 12.5.2017, 8.30 Uhr, Kleiner Sitzungssaal, 3. Stock, Rathaus Innenstadt, Marktplatz 1.
Am Freitag, den 12. Mai 2017, stellt die SWSG im Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen ihren Jahresabschluss für 2016 im Rathaus vor. Das ist eine gute Gelegenheit, unseren Protest zum Ausdruck zu bringen.
Im Jahr 2015 hatte die SWSG einen Gewinn von 14,8 Millionen Euro (nach Steuern).
2016 dürfte der Gewinn noch höher sein. Denn zum 1.7.2016 wurden die Mieten erhöht. Das bringt der SWSG seither jeden Monat 290.000 Euro zusätzliche Einnahmen in die prall gefüllte Kasse. Dieses Geld wird den MieterInnen ohne eine Gegenleistung, ohne eine Verbesserung des Wohnwerts aus der Tasche gezogen. Und 2019 sollen die Mieten schon wieder erhöht werden. Dagegen können wir uns nicht früh genug wehren.
Es gibt viele weitere Gründe für SWSG-Mieter zum Protest:
- zu hohe Mieten
- Abriss der Keltersiedlung und weitere Abrisse im Hallschlag und Zuffenhausen
- zu hohe und fehlerhafte Betriebskosten
- miserabler Service
- Missachtung von Mieterrechten
Die SWSG hat als städtisches Wohnungsunternehmen den Auftrag für Gering- und Normalverdiener bezahlbare und gute Wohnungen mit gutem Service zu bieten und darf sich nicht länger an der Mietpreistreiberei beteiligen.
Kommen Sie am Freitag 12.5.2017 ins Rathaus. Wir treffen uns ab 8.00 Uhr vor dem Kleinen Sitzungssaal im 3. Stock des Rathauses.