„Spekulationsobjekte beschlagnahmen statt Turnhallen belegen“

In der Haussmannstraße 4 – 6 in Stuttgart steht seit mindestens zwei Jahren ein Gebäude mit über 100 Zimmern leer. Das Gebäude hat eine sehr gute Bausubstanz. Es gibt Aufzüge, auf jedem Stock eine Küche, zusätzliche Behinderten-WCs. Hier könnten mehr als 100 Menschen barrierefrei wohnen. Die Eigentümerin BIETIGHEIMER WOHNBAU hat andere Pläne. Sie will das Gebäude abreissen und um die 20 „exklusive Eigentumswohnungen“ bauen. Ein typischer Fall von Immobilienspekulation.

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Standhafter Mieter rettet seine und sieben weitere Mietwohnungen vor Abriss

Ein Mieter in der Dannecker Straße in Stuttgart hat seine und sieben weitere Mietwohnungen erfolgreich gegen Abriss- und Neubaupläne verteidigt. Er verweigerte den Auszug aus der Wohnung. Das Amtsgericht Stuttgart lehnte die Räumungsklage ab. Der Vermieter ging in Berufung. Auch hier verlor der Vermieter. Er konnte die angebliche mangelnde Rentabilität nicht nachweisen. Das grundsätzliche Bestandsinteresse des Mieters an seiner Wohnung überwiege, so das Urteil des Landgerichts. Dieses Beispiel sollte Schule machen. Siehe dazu auch die Pressemitteilung des Mietervereins Stuttgart vom 5.8.2015

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Mieterhöhung 2016 verhindern

Stadtweites Treffen der SWSG-Mieterinitiativen zur Verhinderung der für 2016 geplanten Mieterhöhung bei der SWSG. Dienstag 4. August 2015 19.00 Uhr im Bürgerhaus Möhringen, Filderbahnhofplatz 32 Raum 2, zweiter Stock Das Bürgerhaus Möhringen ist barrierefrei und zu erreichen mit den Stadtbahnlinien U 3, U4, U6, U 8, U 12. Es liegt direkt an der Haltestelle Möhringer Bahnhof.

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Neues vom Abrisswahn – jetzt Bronnäcker 2 in Stuttgart-Ost

Das Haus in der Bronnäcker 2 in Stuttgart-Ost http://www.leerstandsmelder.de/stuttgart/places/5823-wohngebaude wird abgerissen. Der Täter: Bau- und Wohnungsverein. „Hier wird wieder ein altes aber intaktes Gebäude zerstört!!!Kopfschüttel!!!. Angeblich wieder schlechte Bausubstanz!. Ein Argument, das nicht den Tatsachen entspricht! Kaum einer hinterfragtdie Aussage! Es zählt nur die Gewinnmaximierung, nicht der Mensch!“, so Andreas Hubler von der „Initiative für den Erhalt von Altbauten in Stuttgart“. Peter Conradi, Architekt und früherer Bundestagsabgeordnete pflichtet Andreas Hubler in einer Stellungnahme bei, die wir hier mit Erlaubnis von Peter Conradi veröffentlichen: Lieber Andreas Hubler – Sie haben recht: es ist ein Skandal, dass in Stuttgart trotz eines grossen […]

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Informationsveranstaltung über Nebenkosten

Mittwoch 17. Juni um 19.00 Uhr im Hospitalhof Büchsenstr. 33 (Halletstelle S-Bahn Stadtmitte) Ist meine Heiz- und Betriebskostenabrechung korrekt? Ist die Fernwärmeanschlussleistung zu teuer? Bezieher von Fernwärme können durch Reduzierung der oft zu hohen Anschlussleistung viel Geld sparen. Mietrechtsexperten und Energieberaterer informieren über typische Abrechnungsfehler und zulässige Betriebskosten. Veranstaltung des Mietervereins und der Mieterinitiativen Stuttgart.

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Wohnungsnot in Stuttgart bleibt

Im Dezember 2013 hat OB Kuhn Jährlich 300 neue Sozialwohnungen versprochen. Neu zur Verfügung gestellt wurde 2014 keine einzige. Nur noch 837 Wohnungen konnte die Stadt Stuttgart an Mieter mit Wohnberechtigungsschein vergeben. Das ist der niedrigste Stand seit 2006. Gleichzeitig sind 3557 wohnungssuchende Haushalte in der Vormerkdatei, davon 2.015 Not- und Dringlichkeitsfälle. Artikel in den Stuttgarter Nachrichten vom 11.05.2015

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SWSG Betriebskostenabrechnungen 2013 – zu hohe Kosten, zu viele Fehler

Die ersten Belegeinsichten für die Betriebskostenabrechungen 2013 ergaben, dass sich seit der Aufdeckung von schwerwiegenden Fehlern in 2012 nichts Grundsätzliches geändert hat. Weil die SWSG-Geschäftsführung in der Ausgabe 1/2015 ihrer Zeitung „zu Hause“ behauptet, die Mieterinitiativen würden völlig unbegründete Vorwürfe gegen die SWSG erheben, haben die SWSG-Mieterinitiativen einen Brief an den Aufsichtsrat geschrieben. Darin sind Fakten zu den aufgedeckten Fehlern, Ungereimtheiten und zu Kosten, die zu Unrecht den Mietern berechnet wurden. Außerdem fordern die Mieterinitiativen einen Mietpreisstopp. hier der Brief an den SWSG-Aufsichtsrat vom 4.5.2015

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