Überhöhte Mieten der SWSG aufgrund falscher Lageeinteilung Thema in der Stuttgarter Zeitung
Am 13.05.2014 berichtete die Stuttgarter Zeitung über die falsche Lage-Eingruppierung der SWSG-Wohnungen. In dem Artikel ist leider ein Fehler. Die falsche Lageeinteilung wurde von den SWSG-Mieterinitiativen bei Prüfung der Mieterhöhung zum 1.7.2013 festgestellt. Unsere Recherchen ergaben allerdings, dass die SWSG die Wohnlagen bereits seit dem Jahr 2007 zu hoch eingestuft hat. Ursel Beck wird hier von Herrn Hahn nicht korrekt zitiert. Die SWSG-Geschäftsführung war nicht bereit sich gegenüber der Stuttgarter Zeitung zu der falschen Lageeinteilung zu äußern. Die SWSG-Geschäftsführung ist besessen von der Vorstellung, dass es Ursel Beck nur darum gehe, auf Kosten der SWSG Wahlkampf zu machen. Diesen Vorwurf ließen die Geschäftsführer in Obertürkheim bereits zurvor über die Filderzeitung verbreiten.
Siehe auch: Stuttgarter Zeitung
Ursel Beck wurde in dem Artikel in der Stuttgarter Zeitung vom 13.05. keine Gelegenheit gegeben zu den Vorwürfen der SWSG Stellung zu nehmen. Die Wahrheit ist: Ursel Beck ist schon seit dem Jahr 2009 aktiv in den SWSG-Mieterinitiativen. Weder beherrscht noch instrumentalisiert sie die Mieteriniativen, sondern arbeitet solidarisch mit vielen Aktivisten und gewählten Vorstandsmitgliedern zusammen. An den Versammlungen der Mieterinitiativen in den verschiedenen Stadtteilen nehmen bis zu 70 Mieter teil.
Ursel Beck kandidiert bei den Kommunalwahlen auf der Liste der Linken auf dem nicht aussichtsreichen Platz 6. Bei keiner einzigen Mieterversammlung hat sie von sich aus erwähnt, dass sie kandidiert, geschweige denn die Mieter aufgefordert sie zu wählen. Erst nach den Angriffen der SWSG auf sie hat sich Ursel Beck zu ihrer Kandidatur bei Mieterversammlungen geäußert und sich zu recht verteidigt. Ursel Beck hat das volle Vertrauen der SWSG-Mieterinitiativen.
In dem Artikel hat Finanzbürgermeister Föll zugegeben, dass Korrekturen bei der Lage noch ausstehen. Da muss man sich schon fragen, warum die SWSG so lange dafür braucht. Wir haben bereits mit unserer Presseerklärung am 9.7.2013 darauf hingewiesen, dass die Lagen nicht stimmen.
Wir müssen weiter gemeinsam Druck machen, dass die Lagen korrigiert werden. Ohne die SWSG-Mieterinitiativen müssten alle Mieter weiter viel zu hohe Mieten bezahlen.