VONOVIA: Legionellen, Rohrbrüche, Regelmäßiger Ausfall von Heizung und Warmwasser
Die Vernachlässigung der Instandhaltung durch die VONOVIA bringt dem Immobilienkonzern höhere Gewinne und den Mieterinnen und Mietern schlechte Wohnbedingungen und höhere Kosten bei der Gebäudeversicherung. Legionellen und Rohrbrüche sind uns aus einigen Häusern bekannt. Einen besonders krasser Fall ist das Bahnhofsviertel in Korntal.
Hier verschleppt die VONOVIA seit Jahren eine Sanierung der Gebäude.
Seit mindestens 2017 gibt es ein Legionellen-Problem. Die VONOVIA weigert sich die Ursache des Problems zu lösen. In den letzten Monaten hat sich die Situation zugespitzt, mit mehreren Rohrbrüchen.

Die Vonovia sitzt in einer Zwickmühle. Um Legionellen zu beseitigen muss die Temperatur erhöht werden. Wenn die Temperatur erhöht wird, platzen die alten Rohre. Dem Gesundheitsamt ist der Legionellenbefall und die Weigerung der VONOVIA zur Ursachengeseitigung bekannt. Die Gemeinde kann jedoch nach § 177 BauGB – Einzelnorm gegenüber VONOVIA ein Instandsetzungsgebot durchsetzen. Wir betrachten dies als überfällig.
Die Mieterinnen und Mieter sind durch die Legionellen gesundheitlich bedroht, immer wieder fällt das Warmwasser und die Heizung aus. Die Kosten für die Gebäudeversicherung steigen aufgrund der Rohrbrüche immer weiter und werden auf die Mieter umgelegt. In 2023 waren das 3,80 Euro pro Quadratmeter im Jahr.