SWSG: Was Mieterinnen tun können wenn sie über die hotline abgewimmelt werden
Die SWSG verschlechtert den Service und die Erreichbarkeit der Mieterinnen immer weiter. Auf Schreiben der SWSG steht weder eine Durchwahl noch eine mail-Adresse. Die Mieterinnen kostet das viel Zeit und Geld. Die Mieterinitiative betrachtet die Hotline der SWSG als firewall gegen die Mieter*innen. Wir fordern die direkte Erreichbarkeit der Objektbetreuer und Mitarbeiter*innen für die Mieter. Um zu belegen, wenn Telefonate und Reklamationen nicht beantwortet werden, sollten Mieter*innen dies dokumentieren. Bekanntlich sitzt die hotline der SWSG in Brandenburg und nicht in Obertürkheim. Bei keinem einzigen Anliegen können Sie einem direkt weiterhelfen. Sie geben die Anrufe weiter. Und wenn die Mieter*innen Glück haben, bekommen Sie einen Rückruf.
Wir fordern Mieter*innen auf bei direkten Kontakten, egal ob telefonisch oder schriftlich, diese zu dokumentieren.
Dafür stellen wir Ihnen einen Kontaktbogen zur Verfügung
Das heißt, sie sollten die auf dem zur Verfügung stehenden Formblatt aufgeführten Punkte möglichst umfassend ausfüllen. Überaus wichtig ist dabei das sie sich unbedingt die Namen und die Funktion des Mitarbeiters notieren. Fragen sie am Anfang des Gespräches danach und schreiben sie diese sofort auf.
Damit ist es in der Folge möglich, durch wen auch immer, den Ablauf der Reklamation, erfolgte oder nicht erfolgte Erledigungszusagen, das Verhalten von Gesprächspartner usw. gezielt anzusprechen und gegebenenfalls umgehende Erledigung einzufordern.
Denken sie aber auch daran, dass sie im Falle eines Rechtstreits eine brauchbare Dokumentation vorlegen können.
Helfen sie mit, sie unterstützen damit auch die Arbeit der Ehrenamtlichen von der Stuttgarter Mieterinitiative.