Energetische Sanierung durch Styroporverpackung – teuer, umweltschädlich, ineffizient, brandgefährlich

Deutschland – Energiewendeland. Neben Windrädern und Sonnenkollektoren will Deutschland vor allem beim Energiesparen Musterland sein. Dabei steht eine Maßnahme ganz oben: die Fassadendämmung. Häuser einpacken und damit CO2 und Geld sparen heißt die einfache Gleichung bei Millionen von Häusern mit Milliarden öffentlicher Fördergelder. Doch die Fassadendämmung wenig bringt fürs Energiesparen. Und schlimmer: Die meist verwendeten Styroporplatten können im Falle eines Brandes zur Todesfalle werden. Die energetische Sanierung durch Styroporverpackung ist im Interesse der Energiekonzerne und der Bauindustrie. Nicht im Interesse der Mieter Hierzu der WDR-Film ‚Könnes kämpft – Fassadendämmung‘ – Video schlechte Qualität des Dämm-Materials, Verbindungen zwischen Bauindustrie, Politik, Zertifizierungsstellen, […]

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Energetische Sanierung ist unwirtschaftlich

Ein Bericht in Frontal 21 vom 10.3.2015 mit dem Titel „Klimapolitik zu Lasten der Mieter“ belegt, dass die Fassadendämmung mit Styropor unwirtschaftlich ist. Erstmals hat in Berlin ein Amtsgericht einem Mieter recht gegeben, die eneretische Modernisierung wegen Unwirtschaftlichkeit abzulehnen.  

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Mieterinitiativen Stuttgart begrüßen erfolgreichen Abschluss des Bürgerbegehrens „Fernwärme Stuttgart“

Die Mieterinitiativen Stuttgart gehören zu den Unterstützern des vom Stuttgarter Wasserforums initiierten Bürgerbegehrens „Fernwärme Stuttgart“ und begrüßen den erfolgreichen Abschluss des Begehrens mit mehr als 20.000 gültigen Unterschriften. Mieter in Stuttgart haben ein großes Interesse daran, dass die EnBW ihre Monopolstellung nicht nur bei der Wasser- sondern auch bei der Versorgung mit Fernwärme verliert. Die Rücknahme des Fernwärmenetzes an die Stadt ist Grundvoraussetzung dafür, dass die völlig überteuerten Müllgebühren und die Fernwärmepreise in Stuttgart gesenkt werden können. Die Müllverbrennungsanlage in Münster und die Fernwärmelieferung sind für die EnBW Goldgruben. 20.000 private Haushalte finanzieren die Profite der EnBW über die Betriebskosten. […]

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23.000 mehr Stromsperrungen 2013

344.798 Haushalten wurden nach Angaben der Bundesnetzagentur im Jahr 2013 der Strom abgeschaltet. Das waren 23.000 Sperrungen mehr als 2012 und 33.000 mehr als im Jahr 2011. Bei fast sieben Millionen Haushalten wurde die Stromsperre angedroht. Zwei Jahre zuvor gab es 6 Millionen solcher Androhungen. Ein Grund dafür, dass Familien die Stromrechnung oft nicht mehr bezahlen können, ist die Verdoppelung des Strompreises seit 2002. Bei Hartz-IV-Empfängern reicht das für die Stromrechnung angesetzte Budget nicht. Energiearmut greift immer mehr um sich. Ein Antrag der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Stromsperren zu verbieten, wurde im Dezember 2014 von den anderen Fraktionen abgelehnt. […]

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