Protestdemonstration gegen Räumung der besetzten Wohnungen in der Wilhelm-Raabe-Straße 4

Am 28.5.2018 wurden die beiden besetzten Wohnungen in der Wilhelm-Raabe-straße 4 durch die Polizei geräumt. Für die Stadt, für Immobilienspekulanten und Innenminister Strobl ist die Welt nun wieder in Ordnung. Die Wohnungen dürfen weiter leer stehen, während mehr als 4.300 Haushalte in der städtischen Vormerkdatei dringend eine Wohnung suchen. Gegen die Räumung demonstrierten am Abend des 28.5.2018 um die 500 Menschen durch Heslach. Ein Artikel dazu in der Zeitung Kontext am 30.5.2018 Artikel und Videos zur Räumung und über die Protestdemonstration in Beobachternews am 28.05.2018

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Aktionsbündnis „Recht auf Wohnen“

Im Frühjahr 2018 hart sich das Aktionsbündnis „Recht auf Wohnen“ gegründet. Es ist ein Zusammenschluss von Einzelpersonen und Initiativen. Jede/r kann mitmachen. Regelmäßige Treffen jeden zweiten Montag im Monat um 19.00 Uhr, Gewerkschaftshaus, Willy-Bleicher-Str. 20, Stuttgart https://recht-auf-wohnen.de/ www.facebook.com/RechtAufWohnen

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Bericht von der Protestaktion am 8.5.2018 gegen die VONOVIA

Um die 100 Mieterinnen und Mieter von VONOVIA haben am 8.5.2018 vor dem Hochhaus in der Friedhofstr. 11 gegen die Modernisierungsvertreibung protestiert. Darunter waren nicht nur MieterInnen aus dem von Modernisierung betroffenen Hochhaus, sondern auch aus der Klingenstr., der Nagoldstr. und sogar VONOVIA-MieterInnen aus Esslingen. Anlass der Protestaktion war die Aktionärsversammlung von VONOVIA am 9.5.2018, bei der ein Gewinn von 921 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2016 und eine fette Dividende für die Aktionäre bekannt gegeben wurde. Die MieterInnen von VONOVIA sind nicht bereit, für die Profite der VONOVIA ihr Grundrecht auf Wohnen zu opfern. Das wurde bei der Protestkundgebung […]

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Fassadendämmung mit Styropor – teuer, umweltschädlich, ineffizient, brandgefährlich

Rund ein Fünftel des Wärmeverlustes eines Gebäudes entsteht durch schlecht gedämmte Außenwände. Die meiste Wärme geht durch alte Fenster, nicht isoliertes Dach und eine ineffiziente Heizung verloren. Die Öko- und Energiebilanz der Styroplatten ist negativ. Seit langem ist bekannt, dass die Dämmplatten brandgefährlich und deshalb eine große Gefahr für die Bewohner sind. Nach 25 bis 30 Jahren muss Styropor erneuert werden. Weil die giftige Chemikalie HBCD enthalten ist, muss es als Sondermüll entsorgt werden. Für Immobilienbesitzer rechnet sich die Styroporverpackung. Sie investieren damit in eine Wertsteigerung. Sie können die Kosten innerhalb von 9 Jahren durch entsprechende Mieterhöhungen wieder reinholen und […]

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