Mieterversammlung in Zuffenhausen gegen Abrisswahn

In ganz Stuttgart werden Häuser mit guter Bausubstanz und noch relativ preisgünstigen Mieten abgerissen. Zuffenhausen und Rot ist davon besonders hart betroffen. Bereits in den letzten Jahren wurden ganze Straßenzüge mit bezahlbaren Wohnungen abgerissen und durch teuere Neubauten ersetzt. Nun werden in der Keltersiedlung, der Stammheimer Straße sowie in der Wimpfener-/Heimstätten 271 Wohnungen entmietet und abgerissen. Inzwischen haben  172 weitere Mieter*innen in der Fleiner Straße die Nachricht bekommen, dass ihre Häuser ebenfalls abgerissen werden. Wir sind nicht bereit diesen Abrisswahn widerstandslos hinzunehmen. Wir laden die Betroffenen zu einer Mieterversammlung ein. Flyer Mieterversammlung Fleinerstraße

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VONOVIA-Mieterinitiative lädt am 28.9.2018 zur regionalen Mieterversammlung nach Stuttgart

Mieter*innen müssen sich zusammenschließen in Mieterinitiativen und sich bundesweit vernetzen. Die „Mieterinitiative der VONOVIA und ESG-Wohnungen“ in Stuttgart lädt erstmals zu einer regionalen Mieterversammlung ein. Bei dieser Mieterversammlung wird Knut Unger vom bundesweiten „VoNo!via Mieter*innen Bündnis“ über die Erfahrungen mit der Geschäftspolitik der VONOVIA, dem Widerstand in einzelnen Orten und dem Stand der bundesweiten Vernetzung sprechen.

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Abrisswahn und die knappe Ressource Sand

Die Nachfrage nach Sand ist in den letzten 30 Jahren um 360% gestiegen. Die Bauindustrie ist der größte Sandverbraucher: 2/3 der Bauwerke sind aus Beton. Beton besteht zu 2/3 aus Sand. Für ein durchschnittliches Familienhaus werden 200 Tonnen benötigt. Für die Herstellung von Beton kann nur Meersand verwendet werden. Wüstensand ist ungeeignet. Die für die Bauindustrie in Frage kommenden Sandvorkommen sind deshalb begrenzt. Der Raubbau an Sand hat inzwischen dramatische Auswirkungen angenommen. Wenn Strand- und Meersand weiter so geplündert wird, gibt es  im Jahr 2100 keine Strände mehr gibt.

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SWSG reisst Häuser in Gingener Straße in Wangen ab

In der ersten Ausgabe der SWSG-Postille „Zu Hause“ von 2018 zieht sich das Thema Wiederverwertung „wie ein roter Faden“ durch. Geschäftsführer Samir Sidgi schwadroniert darüber, dass das „Aufmöbeln von alten Sachen…ein gutes Beispiel für den verantwortlichen Umgang mit vermeintlich alten Dingen“ sei. Die Zeitung verheißt „ein wenig Inspiration für einen neuen Umgang mit alten Sachen“. Beim Umgang mit den Häusern der SWSG geht der Geschäftsführung und der Mehrheit im Aufsichtsrat jegliche Inspiration verloren.

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Satire über den perfekten SWSG-Mieter

In der Zeitung des Mieterbeirats Nr. 4/2017 erschien ein Artikel in dem den Mietern eingeredet wird, dass sie bei Schäden nicht nur reklamieren sondern auch noch den von der SWSG abgeschafften Hausmeister ersetzen sollen. Dazu gibt es eine lesenswerte Satire von Mieterbeirat Walter Farkas, die wir veröffentlichen.

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