Nebenkosten bei der SWSG – eine Dokumentation über die zweite Miete

Seit 2013 prüft die SWSG-Mieterinitiative Betriebskostenabrechnungen bei der SWSG. Dabei wurden viele Fehler aufgedeckt und die SWSG zu Korrekturen gezwungen. So müssen zum Beispiel die 192 Mieter*innen  in den Häusern Bottroper Straße 45 – 51 und 57 – 69 dank der mit den Mieter*innen aufgedeckten Fehler fast 13.000 Euro weniger Betriebskosten im Jahr bezahlen. Wir haben einen Teil unserer Erfahrungen dokumentiert. Dadurch liefern wir anderen Mieter*innen Hinweise auf Fehlerquellen.

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Müll und andere Zustände in den SWSG-Häusern im Rotweg in Zuffenhausen

„Wir als Geringverdiener dürfen zukünftig nur noch für die SWSG arbeiten gehen, weil wir mehr und mehr für irgendeinen Blödsinn bezahlen sollen, für den die SWSG nicht in der Lage ist, eine Lösung zu finden. Wir sind gerade auf 180!“ (mail einer Mieterin aus Rot  vom 29.3.2019 an die SWSG-Mieterinitiative). Seit langem schwelen in den SWSG-Häusern am Rotweg 144 – 154  die Probleme. Hauptsächlich mit Dreck und Müll. Zuletzt brauchte es drei Wochen, um einen Sperrmüllberg, der den Gehweg unpassierbar machte, zu beseitigen.

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VONOVIA kassiert zu viel bei Hausmeisterkosten. Mieter bekommt bei Amtsgericht München Recht

Laut Konzernabschluss 2018 erzielte VONOVIA bei den Betriebskosten einen Überschuss von 57,2 Millionen Euro. Das ist Ergebnis davon, dass VONOVIA Firmen gründet, die Leistungen erbringen oder auch nicht. In jedem Fall werden sehr viele Kosten über diese Firmen über die Nebenkosten abgerechnet. Das Amtsgericht München hat der Klage eines Mieters gegen abgerechnete Hausmeisterkosten Ende April 2019  in weiten Teilen Recht gegeben. VONOVIA muss zurückbezahlen.

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VONOVIA: Fast 60% der Rente für Miete

Ein Rentner und ehemaliger Bahn-Beschäftigter hat seit 1996 die Entwicklung seiner Miete in der Bolzstraße in Kornwestheim dokumentiert. In der Zeit von 1996 bis 1998 hat er 25% seines Nettolohns für Miete bezahlt. Jetzt bezahlt er 58% seiner Rente für die Miete.

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SWSG: Von wegen gepflegter Zustand der Grünanlagen

Die SWSG kassiert von ihren Mieter*innen überdurchschnittlich hohe Betriebskosten. Auch für Gartenarbeiten. Fachpersonal kostet eben Geld, könnte die Erklärung sein. Aber leider rücken die Gartenbaufirmen offensichtlich oft nicht mit Fachpersonal an. Ungeschultes Personal wird schlechter bezahlt. Das bringt den Firmen mehr Profit. Vor einigen Jahren beschwerte sich bei uns ein Mieter aus Stuttgart-Ost, dass die Gartenbaufirma seine Pfingstrosen vor dem Haus vor dem Blühen abrassiert hat. Aus Stammheim berichtet uns ein Mieter wie ein von der SWSG beauftragtes Rollkommando in Pflanzstreifen Tabula Rasa macht. Gartenarbeiten Stammheim

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Reinsburgstraße: Die Miete verdreifacht sich

„Wie in der Stuttgarter Forststraße 168 versucht die Immobilienfirma Schwäbische Bauwerk auch in der Reinsburgstraße 65, die MieterInnen aus ihren Wohnungen zu ekeln. Mit fiesen Schikanen und exorbitanter Mietsteigerung. Aber so einfach ist das nicht mit dem Kleinkriegen.“

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