Demonstration im Hallschlag gegen Mieterhöhung am 12. Mai 2016

Um die 70 Mieterinnen und Mieter aus dem Hallschlag versammelten sich am Spätnachmittag des gestrigen Donnerstag zu einer Protestkundgebung vor derm SWSG-Kundencenter im Hallschlag um in Worten und mit Trillerpeifen gegen die Mieterhöhung ab 1.7.2016 zu protestieren. Anschließend gab es eine lautstarke Demonstration durch den Stadtteil, bei der die Zahl der Protestierer auf um die 100 anwuchs. Es wurden Sprüche skandiert, wie „Hopp, hopp, hopp – Mietpreisstopp“ , „keine Profite mit unserer Miete“ und „Wir sind hier, wir sind laut, weil man unsere Kohle klaut“. Kinder, die bei der Demo waren riefen: „Wir wollen ein eigenes Zimmer“ In Ihrer Rede […]

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Protestaktion gegen Mieterhöhung am 12.5. im Hallschlag

Stuttgart, den 11.5.2016 Pressemitteilung Protestaktion gegen Mieterhöhung am 12.5. im Hallschlag Ende April erhielten die SWSG-Mieter Schreiben mit Mieterhöhungen ab 1.7.2016 von bis zu 6%. Das sind für einzelne Mieter mehr als 30 Euro zusätzlicher monatliche Belastung. So erhöht sich eine 68 qm große Wohnung in einer modernisierten Altbauwohnung in der Düsseldorfer Str. 31 um 34,44 Euro auf eine Kaltmiete von 608,44 und eine Warmmiete auf 791,44 Euro. Eine Rentnerin mit 890 Euro Rente soll jeden Monat 18,25 Euro mehr und mit kalten Betriebskosten 475,25 Euro für eine 51 qm große Altbauwohnung mit uralten Böden und Fenstern sowie nur einem […]

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Betriebskostenabrechnung 2014

Genau prüfen statt nachzahlen Die SWSG verschickt seit Ende Oktober die Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2014. Im Jahr 2014 gab es einen sehr milden Winter. Der Mieterbund geht davon aus, dass die Heizkosten verglichen mit dem Vorjahr um bis zu einem Viertel sinken. Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Betriebskosten zu hoch sind und eine Nachzahlung für nicht gerechtfertigt halten, sollten Sie die Nachzahlung erst dann bezahlen, wenn Sie die Richtigkeit der Abrechnung durch Kontrolle der Belege bei der SWSG geprüft haben. Das ist Ihr gesetzliches Recht. Wenn Sie bei der Belegeinsicht Unterstützung brauchen, wenden Sie sich an uns. […]

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SWSG lässt im Hallschlag 50 Wohnungen leer stehen

Stuttgart, den 11. November 2015 Ungeachtet der sich zuspitzenden Wohnungsnot in Stuttgart, lässt die SWSG in der Lübecker Str. 2 – 10 insgesamt 48 Wohnungen leer stehen. Darüber hinaus stehen in dem Neubau in der Düsseldorfer Straße 64 zwei 4-Zimmer-Wohnungen leer. Eine davon schon seit Mai 2015. Die andere ebenfalls schon seit Monaten. Die leerstehenden Häuser in der Lübecker Straße sollen demnächst abgerissen werden. An ihrer Stelle sollen teuere Neubauten gebaut werden. Die Mieten der frei finanzierten Neubauten sollen bei mindestens 11 Euro Kaltmiete liegen. Die Neubauwohnungen sind nach Meinung der Mieter/Bürgerinitiative viel zu teuer. Deshalb stehen in der Düsseldorfer […]

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Defekte Solarthermieanlage im Fasanenhof

Nach Druck der Mieter bietet SWSG 12.000 Euro Entschädigung an Im Fasanenhof hat die SWSG von 2007 bis 2009 Häuser modernisiert und dabei eine Solarthermieanlage installiert. Die Anlagen haben jedoch zum Teil nie funktioniert oder nur kurz funktioniert. Die Ersparnis bei den Warmwasserkosten blieb für die Mieter aus. Erst im Jahr 2015 hat die SWSG zugegeben, dass die Anlage nicht funktioniert. Eine Entschädigung für die Mieter wurde zunächst mehrmals abgelehnt. Erst als Mieterbeirat Horst Fleischmann die Aufsichtsräte informierte und am 27.4. 2017 zu einer Mieterversammlung einlud, war die SWSG bereit eine Entschädigung zuzusagen. Aber nur für die Zeit ab 2015 […]

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Keine Zwangsräumung von Familie Thind

Stuttgart 11.11.2017 Bis Ende November 2017 will die SWSG die Wohnung von Frau Thind, ihrer zwei erwachsenen Kinder und ihres Enkelkinds in der Stuttgarter Wolframstraße zwangsräumen. Die SWSG-Mieterinitiative betrachtet diese Zwangsräumung als einen Akt der Unmenschlichkeit und fordert, dass die Familie in ihrer Wohnung bleiben kann. Wir halten Frau Thind aus gesundheitlichen Gründen für nicht umzugsfähig und betrachten einen Umzug in eine Fürsorgeunterkunft für die Familie aus sozialen und finanziellen Gründen als nicht akzeptabel. In einem ärztlichen Attest vom 6.11. 2017 wird bescheinigt, dass Frau Thind „derzeit nicht umzugsfähig“ ist. Frau Thind ist schwer an mehreren Arten von Krebs erkrankt […]

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