Besitzer von „Sozialhotels“ bereichern sich durch Unterbringung von Wohnungslosen – die Stadt bezahlt

  Die Stadt Stuttgart bezahlte im Jahr 2016 mehr als 5 Millionen Euro für die Unterbringung von wohnungslosen Menschen in sogenannten Sozialpensionen.  Die Straßenzeitung „Trottwar“ hat in ihrer Ausgabe 9/2018 aufgedeckt, dass der Geschäftsführer der städtischen Abfallwirtschaftsbetriebe drei solcher Sozialpensionen betreibt und dafür aus der Stadtkasse monatlich einen Betrag „im fünfstelligen Bereich“ kassiert.

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Mieterversammlung in Zuffenhausen gegen Abrisswahn

In ganz Stuttgart werden Häuser mit guter Bausubstanz und noch relativ preisgünstigen Mieten abgerissen. Zuffenhausen und Rot ist davon besonders hart betroffen. Bereits in den letzten Jahren wurden ganze Straßenzüge mit bezahlbaren Wohnungen abgerissen und durch teuere Neubauten ersetzt. Nun werden in der Keltersiedlung, der Stammheimer Straße sowie in der Wimpfener-/Heimstätten 271 Wohnungen entmietet und abgerissen. Inzwischen haben  172 weitere Mieter*innen in der Fleiner Straße die Nachricht bekommen, dass ihre Häuser ebenfalls abgerissen werden. Wir sind nicht bereit diesen Abrisswahn widerstandslos hinzunehmen. Wir laden die Betroffenen zu einer Mieterversammlung ein. Flyer Mieterversammlung Fleinerstraße

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VONOVIA-Mieterinitiative lädt am 28.9.2018 zur regionalen Mieterversammlung nach Stuttgart

Mieter*innen müssen sich zusammenschließen in Mieterinitiativen und sich bundesweit vernetzen. Die „Mieterinitiative der VONOVIA und ESG-Wohnungen“ in Stuttgart lädt erstmals zu einer regionalen Mieterversammlung ein. Bei dieser Mieterversammlung wird Knut Unger vom bundesweiten „VoNo!via Mieter*innen Bündnis“ über die Erfahrungen mit der Geschäftspolitik der VONOVIA, dem Widerstand in einzelnen Orten und dem Stand der bundesweiten Vernetzung sprechen.

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Abrisswahn und die knappe Ressource Sand

Die Nachfrage nach Sand ist in den letzten 30 Jahren um 360% gestiegen. Die Bauindustrie ist der größte Sandverbraucher: 2/3 der Bauwerke sind aus Beton. Beton besteht zu 2/3 aus Sand. Für ein durchschnittliches Familienhaus werden 200 Tonnen benötigt. Für die Herstellung von Beton kann nur Meersand verwendet werden. Wüstensand ist ungeeignet. Die für die Bauindustrie in Frage kommenden Sandvorkommen sind deshalb begrenzt. Der Raubbau an Sand hat inzwischen dramatische Auswirkungen angenommen. Wenn Strand- und Meersand weiter so geplündert wird, gibt es  im Jahr 2100 keine Strände mehr gibt.

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