VONOVIA kassiert zu viel bei Hausmeisterkosten. Mieter bekommt bei Amtsgericht München Recht

Laut Konzernabschluss 2018 erzielte VONOVIA bei den Betriebskosten einen Überschuss von 57,2 Millionen Euro. Das ist Ergebnis davon, dass VONOVIA Firmen gründet, die Leistungen erbringen oder auch nicht. In jedem Fall werden sehr viele Kosten über diese Firmen über die Nebenkosten abgerechnet. Das Amtsgericht München hat der Klage eines Mieters gegen abgerechnete Hausmeisterkosten Ende April 2019  in weiten Teilen Recht gegeben. VONOVIA muss zurückbezahlen.

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SWSG: Von wegen gepflegter Zustand der Grünanlagen

Die SWSG kassiert von ihren Mieter*innen überdurchschnittlich hohe Betriebskosten. Auch für Gartenarbeiten. Fachpersonal kostet eben Geld, könnte die Erklärung sein. Aber leider rücken die Gartenbaufirmen offensichtlich oft nicht mit Fachpersonal an. Ungeschultes Personal wird schlechter bezahlt. Das bringt den Firmen mehr Profit. Vor einigen Jahren beschwerte sich bei uns ein Mieter aus Stuttgart-Ost, dass die Gartenbaufirma seine Pfingstrosen vor dem Haus vor dem Blühen abrassiert hat. Aus Stammheim berichtet uns ein Mieter wie ein von der SWSG beauftragtes Rollkommando in Pflanzstreifen Tabula Rasa macht. Gartenarbeiten Stammheim

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Nebenkostenababrechnungen der SWSG nicht einfach akzeptieren

Seit Mitte Oktober 2018 verschickt die SWSG die Nebenkostenabrechnung für 2017. Aus den Zahlen des Geschäftsberichts ergeben sich für 2017 durchschnittliche warme Betriebskosten von 2,75 Euro pro Monat pro Quadratmeter. Das ist viel zu hoch und  weit über dem Durchschnittswert aller Haushalte, der mit dem Betriebskostenspiegels ermittelt wird.

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Mieterinitiativen Stuttgart begrüßen erfolgreichen Abschluss des Bürgerbegehrens „Fernwärme Stuttgart“

Die Mieterinitiativen Stuttgart gehören zu den Unterstützern des vom Stuttgarter Wasserforums initiierten Bürgerbegehrens „Fernwärme Stuttgart“ und begrüßen den erfolgreichen Abschluss des Begehrens mit mehr als 20.000 gültigen Unterschriften. Mieter in Stuttgart haben ein großes Interesse daran, dass die EnBW ihre Monopolstellung nicht nur bei der Wasser- sondern auch bei der Versorgung mit Fernwärme verliert. Die Rücknahme des Fernwärmenetzes an die Stadt ist Grundvoraussetzung dafür, dass die völlig überteuerten Müllgebühren und die Fernwärmepreise in Stuttgart gesenkt werden können. Die Müllverbrennungsanlage in Münster und die Fernwärmelieferung sind für die EnBW Goldgruben. 20.000 private Haushalte finanzieren die Profite der EnBW über die Betriebskosten. […]

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SWSG Betriebskostenabrechnungen 2013 – zu hohe Kosten, zu viele Fehler

Die ersten Belegeinsichten für die Betriebskostenabrechungen 2013 ergaben, dass sich seit der Aufdeckung von schwerwiegenden Fehlern in 2012 nichts Grundsätzliches geändert hat. Weil die SWSG-Geschäftsführung in der Ausgabe 1/2015 ihrer Zeitung „zu Hause“ behauptet, die Mieterinitiativen würden völlig unbegründete Vorwürfe gegen die SWSG erheben, haben die SWSG-Mieterinitiativen einen Brief an den Aufsichtsrat geschrieben. Darin sind Fakten zu den aufgedeckten Fehlern, Ungereimtheiten und zu Kosten, die zu Unrecht den Mietern berechnet wurden. Außerdem fordern die Mieterinitiativen einen Mietpreisstopp. hier der Brief an den SWSG-Aufsichtsrat vom 4.5.2015

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Informationsveranstaltung des Mietervereins zu Betriebskostenabrechnungen

Am Donnerstag, den 21. Mai, 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr in der Begegnungsstätte „Altes Feuerwehrhaus“, Möhringer Str. 56Halltestelle Erwin-Schöttle-Platz, Stadtbahnlinien 1 und 14, Bus 42 werden Mietrechtsexperten und Energieberater über zulässige Betriebskosten und typische Abrechnungsfehler informieren sowie Ihre Fragen beantworten. Der DMB-Mieterverein Stuttgart und die Stuttgarter Mieterinitiativen laden Sie hierzu herzlich ein. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

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