Vermieter haben kein Besichtigungsrecht der Wohnung ohne konkreten Anlass
Der Mieterverein Stuttgart hat ein Urteil erstritten, wonach Vermieter ohne konkreten Anlass keine Wohnungsbesichtigung durchführen dürfen.
WeiterlesenDer Mieterverein Stuttgart hat ein Urteil erstritten, wonach Vermieter ohne konkreten Anlass keine Wohnungsbesichtigung durchführen dürfen.
WeiterlesenEin Beitrag vom 20.2.2015 in der Stuttgarter Zeitung
WeiterlesenSolidarität im Gerichtssaal ist gefragt Montag 2. Februar um 11.00 Uhr Amtsgericht Stuttgart, Hauffstr. 5 (hinter ADAC am Neckartor), Gerichtssaal 303 Die Südewo-Patrizia hat die Eisenbahnerwohnungen von der LBBW gekauft. Die Mieten wurden seither drastisch erhöht. Gleichzeitig wird die Instandhaltung total vernachlässigt. Mieter, die sich wehren wird mit Kündigung und Räumungsklage gedroht. Damit dürfen Sie nicht durchkommen. Ein gut gefüllter Gerichtssaal wäre ein gutes Zeichen von Unterstützung.
WeiterlesenAuf Initiative von SÖS-Linke-PluS gab es am 5.12.2014 im Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen einen gemeinsamen Antrag mit der SPD-Fraktion für ein Zweckentfremdungsverbot. Bürgermeister Föll lehnte den Antrag ab. Seine Argumente: Gefühlsmäßig („subjektiv“) gebe es zwar in Stuttgart Wohnraummangel, aber für ein Zweckentfremdungsverbot müsse das mit Zahlen belegt werden, die man angeblich nicht habe. Außerdem müsse die Gemeinde zuerst alles versuchen, den Wohnraummangel zu beheben, und mit dem geplanten Wohnbauprogramm von OB Kuhn würden ja neue Wohnungen geschaffen. Gemeinderat Christoph Ozasek (SÖS-Linke-PluS) widerlegte die Thesen von BM Föll, dass es keine Zahlen zur Wohnraumnot gebe und belegte, dass die Versprechen […]
WeiterlesenMieter/Bürgerinitiative fordert von Oberbürgermeister Fritz Kuhn und den Aufsichtsräten der SWSG ein Machtwort Die SWSG gruppiert Wohnungen nicht nur zu hoch im Mietspiegel ein, sondern hält sich entgegen der Zusage bei Neuvermietung auch nicht an die Begrenzung auf den Mittelwert des Mietspiegels. Die Geschäftsführung lehnt es bisher ab, Mieten, die über dem Mittelwert liegen, zu korrigieren. Die Mieter/Bürgerinitiative Hallschlag fordert, dass OB Kuhn seine Zusage zum Mittelwert des Mietspiegels bei der SWSG durchsetzt. Dieses Anliegen wurde Oberbürgermeister Kuhn durch einen Brief übermittelt. Dieser Brief ging gleichzeitig an die Gemeinderäte im Aufsichtsrat der SWSG mit der Aufforderung bei der nächsten Sitzung […]
WeiterlesenDie EnBW bezieht das Trinkwasser für 60 Cent pro Kubikmeter von der Bodensee- und Landeswasserversorgung. Zu den Bezugskosten kommen noch 18% Konzessionsabgabe. Von den Verbrauchern kassiert die EnBW 2,87Euro in Stuttgart. Im August 2012 hatte die EnBW den Wasserpreis um 9,3% erhöht. Das Kartellamt hat festgestellt, dass die EnBW „missbräuchlich überhöhte Preise“ verlangt und fordert von der EnBW den Wasserpreis in Stuttgart um 30% zu senken und die seit 2007 zu hohen Preise an die Verbraucher zurückzubezahlen. Ein Vier-Personenhaushalt könnte mit einer Rückzahlung von 900 Euro rechnen. Die EnBW widersetzt sich der Forderung nach Senkung des Wasserpreises mit einer Klage […]
WeiterlesenEine Woche nach der Gemeinderatswahl ist es amtlich: Oberbürgermeister Kuhn wird sein Versprechen von 300 Sozialwohnungen pro Jahr nicht einhalten. Hinzu kommt, dass die von Kuhn geplanten Sozialwohnungen nicht sozial sind. Denn die Kaltmiete soll 7,50 Euro betragen. In seinem Papier „Wohnen in Stuttgart“ spricht Fritz Kuhn allen Ernstes von einem „Mangel an günstigem Wohnraum im Bereich von 7 bis 10 Euro/qm“. Preisgünstige neue Wohnungen kann es geben, wenn sie öffentlich gebaut werden. Und dass das geht, zeigt die Stadt Salzburg. Salzburg ist bekanntlich eine der teuersten Städte in Europa. Dennoch wurden dort mitten in der Stadt 292 neue Mietwohnungen […]
WeiterlesenPresseerklärung der Mieterinitiativen Stuttgart vom 9.April 2014 Wohnungsgesellschaften räumen in Stuttgart in großem Stil ältere erhaltenswerte Mietshäuser durch Abrissbagger vom Markt. In Sanierungs- bzw. „Soziale-Stadt“- Gebieten übernimmt die Stadt sogar die Abrisskosten und ist mit verantwortlich für die Vernichtung der wenigen noch übrigen preisgünstigen Wohnungen. Diesen Vorwurf erheben die Mieterinitiativen Stuttgart. Sie fordern den Erhalt von Altgebäuden mit guter Bausubstanz und verlangen, dass die Stadt die Übernahme der Abrisskosten sofort stoppt. Auf Druck der Mieterinitiative Stuttgart-Ost wurde der Abriss der Beer-Siedlung in der Wagenburgstraße verhindert. Die Lokalpresse berichtete ausführlich. In der Nähe der Beer-Siedlung werden in diesen Tagen die Häuser […]
WeiterlesenNach 32 Jahren wurde ein Mieter in Köln wegen angeblichem Eigenbedarf aus seiner Wohnung zwangsgeräumt. Beim ersten Zwangsräumungstermin am 20. Februar 2014 rückten die Polizisten angesichts einer Übermacht von Blockierern unverrichteter Dinge wieder ab. Am 16. April kam es zum zweiten Versuch der Räumung. Diesmal mit einem noch höheren Polizeiaufgebot. Gegen massiven Protest vor Ort wurde die Zwangsräumung mit Polizeigewalt durchgesetzt. Die Aktion gegen die Zwangsräumung war dennoch ein bundesweit mit viel Medienresonanz beachtetes Signal gegen Immobilienspekulation. Die Mieterinitiativen Stuttgart hatten sich mit einer Solidaritätserklärung mit dem Protest und der Blockade zur Verhinderung der Zwangsräumung solidarisiert. Mehr Informationen zu der […]
WeiterlesenDie Mieteriniativen Stuttgart gehörten zu den Gruppen, die anlässlich der Haushaltsberatungen im Gemeinderat ihre Forderung ins Rathaus trugen.
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