Land stoppt nach Protest Abriss von 28 Wohnungen im Gerichtsviertel

Im Koalitionsvertrag von Grüne und CDU für die Landesregierung Baden Württemberg steht: „Das Land Baden Württemberg wird die ihm zur Verfügung stehenden rechtlichen Möglichkeiten nutzen, um Mieterinnen und Mieter zu schützen.“ Vereinbart ist auch, dass gemischte Quartiere mit Wohnen und Arbeiten gestärkt werden sollen. Im Gerichtsviertel in Stuttgart praktiziert das Land das Gegenteil.

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Höchste internationale Architektenauszeichnung geht in 2021 an Architekten mit der Maxime: „Nie abreissen“

Der Pritzker-Preis gilt als höchste Auszeichnung in der internationalen Architektur-Welt. Dieses Jahr hat diesen Preis das Architektur-Duo Anne Lacaton und Jean-Philippe Vassal bekommen. Ihre Maxime: „Nie abreissen“. Sie vertreten die Position der demokratischen nachhaltigen und preisgünstigen Modernisierung und betrachten Abriss als mieterfeindlichen und ökologisch nicht zu vertretenden Gewaltakt. Es ist die Gegenposition zur undemokratischen, klima- und mieterfeindlichen Baupolitik privater Investoren, der städtischen SWSG, der Baugenossenschaften Zuffenhausen, Neues Heim und anderer.

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Stadtweite Protestkundgebung: Nein zu Mieterhöhungen bei der SWSG!

Um die 50 Mieterinnen und Mieter protestierten vor dem Rathaus lautstark gegen die geplante Mieterhöhung. Unterstützt wurde der Protest gegen später vom Demozug der S-21-Gegner*innen. Der gemeinsame Nenner ist die Frage „Wem gehört die Stadt“, den Profiteuren von Stuttgart 21 und des Immobilienmarktes oder den Bewohner*innen.  Es gab verschiedene Redebeiträge von den Mieterinitiativen und von betroffenen Mietern, die die Situation dargestellt haben, wie sie ist: Für viele ist die Miete schon jetzt zu hoch. Für manche stellt die Miete sogar eine kaum tragbare Belastung dar, wenn die Hälfte von der Rente für die Miete draufgeht. Wir haben in aller Deutlichkeit […]

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Solidarität mit dem Streik der Gewerkschaft der Lokführer (GDL)

In der Medienöffentlichkeit erheben gegen die Lokführergewerkschaft diejenigen laut ihre Stimme, die genug Einkommen und Vermögen haben, um sich ein angenehmes Leben zu machen. Das gilt vor allem für den Bahnvorstand, der sich mit Spitzengehältern, fetten Boni und Pensionen die Taschen füllt. Die Mieterinitiativen Stuttgart  unterstützen die Bahnbeschäftigten, weil sie höhere Löhne, eine Corona-Prämie und die volle Betriebsrente für eine sichere Existenz brauchen.

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