Stellungnahme zur Eröffnung des Reallabors Wohnen in Zuffenhausen-Rot

Die Mieter*inneninitiative Zuffenhausen lehnt den Abriss der Wohnungen in der Fleiner Str. 1 – 15 und Rotweg 50 – 86 der Baugenossenschaft Neues Heim undBaugenossenschaft Zuffenhausen und damit die Neubebauung und die Eröffnung des Reallabors Wohnen in Rot weiterhin ab. (Offizielle Einladung zur Eröffnung des „Reallabors Wohnen“: Einladung_Eröffnung Reallabor Wohnen_08.07.21-2) Wir können nicht nachvollziehen, warum hier jetzt in einem „offenen, partizipativen Prozess“ erprobt werden soll, wie „bezahlbarer und bedarfsgerechter Wohnraum“ in einem zukunftsfähigen Quartier geschaffen werden kann.

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Fusion VONOVIA und Deutsche Wohnen – Jetzt erst recht enteignen

Die geplante Fusion der VONOVIA mit der Deutschen Wohnen bedeutet, dass der größte Wohnungskonzern in Deutschland den zweitgrößten schluckt. Damit bekommt VONOVIA eine noch größere Markt- und Lobbymacht. Die Enteignung wird dadurch noch dringender. Aus Sicht von VONOVIA geht es bei dem Coup auch darum dem Volksbegehren zur Enteignung in Berlin zum Scheitern zu bringen. Bundesweite Unterstützung ist deshalb dringend notwendig.

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Energetische Modernisierung. Das Märchen vom Rebound-Effekt und höhere Heizkosten durch CO2-Steuer.

Im Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen am 21.5.2021 hat SWSG-Geschäftsführer Samir Sidgi behauptet, dass das Nichterreichen der Energieeinsparziele bei energetischen Modernisierungen durch das veränderte Nutzerverhalten zu erklären sei. Mit anderen Worten, die Mieter*innen würden mehr heizen. Dabei stimmt die ganze Rechnung bei der energetischen Sanierung nicht. Jetzt kommt auch noch die CO2-Steuer. Dann wird es erst richtig teuer.

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Mieter*innen protestierenam 21.5.2021 im Rathaus gegen geplante Mieterhöhung bei SWSG

Am 21. Mai 2021, protestierten ca. 30 Mieterinnen und Mieter der SWSG, sowie Mitglieder der Linkspartei und andere wohnungspolitisch aktive vor der Sitzung des Wirtschaftsausschusses der Stadt Stuttgart. In dieser Sitzung standen die strategischen Leitlinien der SWSG zur Diskussion. Außerdem stand auch ein Antrag der linken Fraktionsgemeinschaft Die FrAKTION zur Abstimmung, der forderte, dass die Mieten bei der SWSG nächstes Jahr nicht wie geplant erhöht werden sollen.

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Wirtschaftsausschuss am 21. Mai: Mieterinitiativen gegen Mieterhöhungen bei der SWSG

Wir waren mit 16 Mieterinnen und Mietern am 7.Mai im Rathaus, als die SWSG ihren Geschäftsbericht über 23 Millionen Euro Gewinn vorgestellt hat. Mit unseren Transparenten haben wir Eindruck gemacht (siehe Bild am Ende dieser Mail). Leider hat die Lokalpresse nichts von unserer Pressemitteilung und der Aktion gebracht. Den online-Artikel in den Stuttgarter Nachrichten findet Ihr hier: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.grosser-wohnungsanbieter-in-stuttgart-swsg-mieterhoehungen-oder-aufschub.e03e39bf-25c2-4e78-827a-c9c90ce4c8db.html Aus der Diskussion im Gemeinderat ist klar geworden, dass außer der linken Fraktionsgemeinschaft alle anderen Parteien, sprich AFD, CDU, FDP, Freie Wähler, SPD und Grüne für eine Mieterhöhung sind. Der Streit geht nur noch um die Höhe. Ob es 5% oder 10% […]

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VONOVIA: Aktionärsversammlung am 16.4.2021. Bundesweit Proteste

Am 16.4.2021 findet die diesjährige Aktionärsversammlung der VONOVIA statt. In eine Bilanzpressekonferenz hat die VONVOVIA-Geschäftsführung bereits am 4.3.2021 einen operativen Gewinn von 1,35 Milliaren Euro verkündet. Das ist eine Steigerung von 10,6% gegenüber 2020. Gegen die Abzocke der Mieter*innen für Profite und Dividenden wächst der Widerstand.

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VONOVIA: Betriebskosten widersprechen. Uneingeschränktes Recht auf Belegeinsicht bei Betriebskosten

VONOVIA-Mieter*innen sollten der Betriebskostenabrechnung widersprechen. Die VONOVIA hat eigene Firmen gegründet (z.B. VONOVIA Wohnumfeld Service GmbH) an die sie Garten- und andere Arbeiten vergibt und über die Betriebskosten abrechnet. Der Mieter hat das Recht die Verträge und das Leistungsverzeichnis mit diesen VONOVIA-eigenen Firmen einzusehen, um die Richtigkeit der Betriebskosten zu überprüfen.

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