Vortrag & Diskussion: Enteignung ist die halbe Miete!

Über Mieten, Bodenpreise, private Profite und eine notwendige Kehrtwende in der Wohnungspolitik Vortrag & Diskussion mit Dr. Andrej Holm Wann: Do., 23. März 2023, ab 18:30 Uhr Wo: Gewerkschaftshaus Stuttgart, Willi-Bleicher-Str. 20, 70174 Stuttgart Am 26. September 2021 stimmten in der bundesdeutschen Hauptstadt Berlin über eine Million Menschen dafür, dass große Wohnungskonzerne enteignet werden sollen und die Wohnungen in Zukunft von Non-Profit-Gesellschaften verwaltet werden. Trotz des erfolgreichen Entscheids hängt die Umsetzung in den Mühlen der Politik fest, die mehrheitlich kein Interesse hat, sich mit den Immobilienkonzernen anzulegen… Bei der Vortragsveranstaltung von Rosa Luxemburg Stiftung und Mieterinitiativen am 23. März in […]

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Rost und Blei im Trinkwasser. SWSG reagiert erst nach massivem Druck

In vielen Häusern der SWSG und anderer Vermieter gibt es alte Rohre. Das führt auch dazu, dass die Grenzwerte bei Eisen und Blei überschritten werden können. Doch die SWSG versucht solche Missstände zu ignorieren und handelt erst auf massivem Druck und verschleppt den Austausch der Rohre. Ein Interview mit einer betroffenen Mieterin. Wir ragen allen MieterInnen, die ähnliche Probleme haben, sich dagegen zu wehren. Wir unterstützen Sie dabei.

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Razzia bei VONOVIA und GWG. Korruption auf Kosten der MieterInnen

Am 7.3. 2023 hat die Staatsanwaltschaft 40 Büros und Privatwohnungen von Managern in der Zentrale der VONOVIA in Bochum und der GWG in Baden Württemberg durch Polizei und Zollfahnung durchsuchen lassen und vier Haftbefehle erteilt. Den Hauptschaden tragen die Mieterinnen und nicht die Aktionäre.  MieterInnen müssen sich gemeinsam für die Nichtbezahlung überhöhter Kosten und nicht erbrachter Leistungen organisieren und die Enteignung der Immobilienkonzerne unter demokratischer Verwaltung und Kontrolle fordern. Die Bereicherung von Aktionären und Managern auf Kosten der MieterInnen muss beendet werden.

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Immobilienhai Protectum verliert Räumungsklage. Die Mieterin bleibt.

2019 wurde das Haus in der Reinsburgstr. 65 verkauft.  Nach dem Versuch die MieterInnen mit Modernisierungsmaßnahmen zu vertreiben, wurde es weiterverkauft. Die Methoden die MieterInnen rauszubekommen werden immer rabiater. Das geht bis zur Räumungsklage. Kaum ein Mieter hält so einen Stress aus und gibt auf. Angela Gerace ist hart geblieben. Wir haben sie bis in den Gerichtssaal am 24.2.2023 unterstützt. Das Gericht hat die Räumungsklage abgewiesen.

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Für SWSG-MieterInnen: Mieterversammlungen und Mieterberatung im Januar 2023

Die SWSG-Mieterinitiative bietet im Januar 2023 wieder eine kostenlose Mieterberatung an. Jede/r MieterIn kann mit seinem Anliegen ohne Anmeldung kommen. Montag 23. Januar von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr im Stadtteilzentrum Gasparatisch, Rotenbergstr. 125 e, Stuttgart-Ost, zwei Gehminuten von der Haltestelle Raitelsberg der Stadtbahn. Außerdem laden wir zu zwei Mieterversammlungen ein, an der grundsätzlich alle Mieterinnen teilnehmen können.

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Kurzes Video mit drei einfachen Tips zum Sparen von Heizenergie und Kosten

MieterInnen sind nicht verantwortlich für die Energiekrise. Wir akzeptieren auch nicht, dass die Energie- und Wohnungskonzerne ihre Profite erhöhen, während die MieterInnen immer mehr bezahlen sollen. Dennoch macht es Sinn effizient mit Energie umzugehen und dadurch auch Kosten zu sparen. Viele MieterInnen versuchen längst Energie einzusparen.  Dazu ein paar Tipps, wie das möglich ist ohne zu frieren.

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Mieterinitiative Kritisiert pauschale Heizkostenerhöhung bei SWSG – Offener Brief, Antwort der Geschäftsleitung und Protest der Mieter/innen im Rathaus

Seit Juli 2022 verschickte die SWSG den Mieterinnen und Mietern Nebenkostenabrechnungen, die eine pauschale Erhöhung der Vorauszahlung für Heizung enthielten. Dabei orientiert die SWSG sich nicht an den tatsächlichen Kosten, die im letzten Abrechnungszeitraum entstanden sind und an bereits eingetretenen und belegten Energiepreissteigerungen. Stattdessen werden die Vorauszahlung in weit höherem Ausmaß erhöht und es werden auch solche Kostenarten einbezogen, die gar nicht von den Preissteigerungen betroffen sind, wie z.B. das Kaltwasser. Außerdem wurden die von der Bundesregierung beschlossenen Entlastungsmaßnahmen im Rahmen der Energiepreisbremse (die wir für unzureichend halten) nicht einbezogen. Insgesamt war das Vorgehen der SWSG nicht rechtens.

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